Sören Eberhardt/Charis Goer 

Über Richard Beer-Hofmann

Rezeptionsdokumente aus 100 Jahren

304 S., Br.
2. Auflage 2012

46,90 €

ISBN 
978-3-86815-555-6

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Richard Beer-Hofmann wurde von seinen Freunden Arthur Schnitzler und Hugo von Hofmannsthal zu den bedeutendsten Autoren der Wiener Jahrhundertwende gezählt. In der Literaturgeschichte wird ihm diese Stellung nicht wirklich attestiert, daher soll dieser Dokumentationsband - gemeinsam mit der Werkausgabe im Igel Verlag - dazu beitragen, versäumtes nachzuholen. Insbesondere solche Rezensionen und Porträts, die zu Lebzeiten des Autors die Veröffentlichungen und Theateraufführungen kritisch begeleiteten, wurden aufgenommen. Hinzu kommen einige Forschungsbeiträge mit übergreifenden Themen sowie Gespräche und Erinnerungen. Insgesamt dokumentiert diese Sammlung über 100 Jahre Wirkungsgeschichte.

Dr. Charis Goer lehrt Allgemeine und vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Bielefeld. Zuvor war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Zentrum für Bildungsforschung und Lehrerbildung sowie im Fach Germanistik der Universität Paderborn tätig. Ausgewählte Veröffentlichungen: text + kritik Rainald Goetz (Gastredaktion zus. mit Stefan Greif, München: Edition text + kritik 2011); Der Deutschen Morgenland. Bilder des Orients in der deutschen Literatur und Kultur von 1770 bis 1850 (Hg. zus. mit Michael Hofmann, München: Fink 2008); Ungleiche Geschwister. Literatur und die Künste bei Wilhelm Heinse (München: Fink 2006); weitere Publikationen u.a. zu Julian Barnes, Thomas Meinecke und Gertrude Stein. 
Sören Eberhardt lebt in Seattle. Ausgewählte Veröffentlichungen: Der zerbrochene Spiegel. Zu Ästhetizismus und Tod in Richard Beer-Hofmanns „Novellen“ (Paderborn: Igel 1993), Richard-Beer-Hofmann-Werkausgabe 6: Paula. Ein Fragment (Hg., Hamburg: Igel 2011). Weitere Veröffentlichungen u. a. zu Paul Scheerbart, Hermann Conradi und Kindercomics.